Als Allererstes wird nach Konmari
(Marie Kondo)
der Kleiderschrank in Angriff genommen.
Dabei wird zuerst die GESAMTE (!!!) Kleidung an einem Ort gesammelt.
Tipp: Hat man wirklich Riesen-Mengen, wird einem der Überfluss erst bewusst.
Hier wäre eine Einteilung in z.B. Tops, Pullover, Hosen, … etc. eventuell sinnvoll.
Da ich nicht übermäßig Kleidung hatte/habe, sah mein Wäscheberg
– damals im Oktober 2015, als ich mit Konmari aufräumte –
so aus:
Dazu kamen später noch die Klamotten, die gerade in der Wäsche waren:
Danach wurde sortiert – nach dem „macht mich glücklich“-Prinzip.
Diese Klamotten durften bleiben:
Diese durften gehen:
Schließlich wurden die Klamotten, die bleiben durften, gefaltet bzw. aufgehängt,
und im Kleiderschrank nach Konmari-Ordnungsregeln eingeräumt.
So sah das später aus:
Laut Konmari muss
– einmal aufgeräumt –
der ganze Prozess nie mehr wiederholt werden.
Hier muss ich ihr leider widersprechen.
Da ständig neue Klamotten hinzukommen,
und die anfängliche Ordnung eventuell lasch wird
und schnell wieder außer Kontrolle gerät, ist es ratsam,
nach ca. einem halben Jahr, spätestens aber nach einem Jahr nochmals
nach Konmari aufzuräumen.
Bei mir sind es jetzt zweieinhalb Jahre,
in denen sich doch einiges an meinem Kleidungsstil geändert hat…
eigentlich hat sich mein gesamter Klamotten-Bestand einmal komplett erneuert.
Darum werde ich, sobald ich Sommerurlaub habe,
wieder – nochmals – meinen Kleiderschrank nach Konmari aufräumen.
Das Ergebnis seht ihr dann natürlich hier!
Alles in Ordnung!